Lebensmittel spenden - Menschen helfen
Florian Koschik, Vorsitzender der FDP Garbsen und der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Garbsen, mit Klaus Bertram, dem ehrenamtlichen Leiter der Tafel in Garbsen
Ohne
Spende keine Tafel. Lebensmittel retten bedeutet Menschen zu
helfen.
„Die Schlangen vor der Ausgabe der Tafel in Garbsen sind
schon sehr lang, die Spenden immer weniger.“ empfand Florian
Koschik, Fraktionsvorsitzender der FDP. „Gerade die Ukraine-Krise
verschärft die Situation der Tafel enorm. Ich bin für die
großartige Arbeit der Tafel Garbsen sehr dankbar, auch wenn es
gesellschaftlich schade ist, dass Menschen es aufgrund schlechter
Rahmenbedingungen nicht schaffen,
ihr Überleben aus eigener Kraft zu sichern.“
Die
Garbsener Tafel sammelt überzählige oder überproduzierte
Lebensmittel zur unentgeltlichen Weitergabe an bedürftige Menschen
in unserer Stadt. Das Angebot richtet sich an Menschen, die am
Existenzminimum leben und dies durch entsprechende Belege nachweisen.
Zum
Einen ist die inzwischen unentbehrliche Institution auf die Abgabe
von haltbaren Lebensmittel und Geldspenden angewiesen. Zum Anderen
holen die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Tafel täglich qualitativ
nicht zu beanstandende Lebensmittel aus Firmen, Supermärkten,
Geschäften und Bäckereien ab. Die Vermeidung unsinniger
Verschwendung ist somit als positiver Nebeneffekt zu betrachten.
Klaus Bertram ist Leiter der Lebensmittelausgabestelle in der Skorpiongasse 33 – genauso wie die anderen Mitarbeiter engagiert er sich hier ehrenamtlich. Er leitet die Einrichtung effizient und mit sehr viel Herzblut. Bei unserem Treffen unterstreicht er die Notwendigkeit der Spendenbereitschaft der Garbsener Bürger.
Dennoch stößt auch er an infrastrukturelle Grenzen. Wir als FDP Garbsen sind dankbar für eine so wertvolle Institution und werden die Tafel bei der Suche nach einem anderen Gebäude aktiv unterstützen. Mit unserem Engagement wollen wir eine Brücke bauen zwischen Überfluss und Bedürftigkeit.
Tun wir mehr als nötig!