Ein Weihnachtsmarkt ist ein fester Bestandteil der deutschen, festlichen Tradition und ein Ort der Begegnung, Freude und Gemeinschaft. Gleichzeitig dürfen wir nicht die finanziellen Rahmenbedingungen aus den Augen verlieren. Die Durchführung des Weihnachtsmarkts verursacht Kosten, die größtenteils durch öffentliche Gelder gedeckt werden müssen – Gelder, die letztlich von den Steuerzahlern kommen.
In Zeiten steigender Ausgaben und finanzieller Herausforderungen für viele Bürgerinnen und Bürger ist es wichtig, eine ausgewogene Entscheidung zu treffen.
Wir müssen sicherstellen, dass der Weihnachtsmarkt nicht nur ein kulturelles Highlight bleibt, sondern auch verantwortungsvoll mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen umgegangen wird.
Unserem Vorschlag, die Kosten effizient zu gestalten, also einer maßvollen Anpassung des Angebots (an einigen Wochenenden nur Fr bis So), wurde nicht gefolgt.
Ein Weihnachtsmarkt – so wie alle kommunalen Veranstaltungen – muss den wirtschaftlichen Realitäten gerecht werden.
Die Belastung der Steuerzahler darf nicht noch weiter unverhältnismäßig erhöht werden.